Allgemein | 19.12.2023

Einigung über tiefere Arbeitszeit der Assistenzärztinnen und -ärzte der ipw

Ab Januar 2024 reduziert sich die Arbeitszeit für Assistenzärztinnen und -ärzte der Integrierten Psychiatrie Winterthur – Zürcher Unterland (ipw) von 50 Stunden auf neu 46 Stunden pro Woche. Darauf haben sich die ipw und der Verband Zürcher Assistenz- und Oberärzt*innen (VSAO Zürich) gemeinsam geeinigt.

Im März hat der VSAO Zürich den Gesamtarbeitsvertrag (GAV) für Assistenz-ärzt*innen mit dem Kanton Zürich, entsprechend auch mit der ipw, per Ende Jahr gekündigt. In den anschliessend geführten Verhandlungen konnten wichtige Leitplanken festgelegt und eine wesentliche Einigung erzielt werden. Ab 2024 unterstehen die Assistenzärztinnen und -ärzte in der ipw neu dem Personalreglement der ipw. Die Arbeitszeit liegt bei 42 Stunden klinischer Tätigkeit, d.h. Dienstleistung rund um die Patientenbetreuung, und garantiert ihnen dazu 4 Stunden strukturierter Weiterbildung pro Woche. Bisher betrug die Arbeitszeit undifferenziert 50 Wochenstunden.

Die ipw und der VSAO Zürich prüfen nun die Möglichkeit, die Vereinbarung erneut in einem GAV festzuhalten; dies ganz im Sinne einer gelebten und respektierten Sozialpartnerschaft. Die Verhandlungen dazu wollen sie bis im Sommer 2024 abschliessen.

Susanne Hasse, Geschäftsführerin des VSAO Zürich, zur Einigung: «Wir freuen uns über den erfolgreichen Verlauf der konstruktiven und partnerschaftlich geführten Verhandlungen. Ebenso finden wir das klare Kommitment der ipw zu zeitgemässeren Arbeitszeiten und zum Engagement in der fachärztlichen Weiterbildung vorbildlich.»

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