Wie in diesen Tagen den Medien entnommen werden konnte, haben im Spital Einsiedeln alle Assistenzärzt*innen gekündigt. Siehe u.a. SRF Regionaljournal vom 10. August.
Die junge Generation ist nicht mehr länger bereit, tatenlos zuzusehen: Wenn sie nicht zu ihrer Weiterbildung kommen und als Arbeitskraft ausgenutzt werden, so ziehen sie weiter. Das Blatt wendet sich. Nur diejenigen Spitäler werden langfristig keine Probleme mit der Rekrutierung von ärztlichem Personal haben, die genügend Wert auf eine gute Weiter- und Fortbildung legen und zeitgemässe Arbeitsbedingungen bieten. Wer das nicht verpassen will, muss jetzt handeln!
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